Reiseführer Venezuela - Reiseliteratur für den Urlaub
Welcher Reisende, der seinen Urlaub in Venezuela verbringt, käme schon auf die Idee, dass das Land in Südamerika seinen Namen der Lagunenstadt in Italien zu verdanken hat? Wohl kaum jemand - und doch ist es so! Venezuela bedeutet eigentlich "Kleines Venedig" und erhielt diesen Namen zu Beginn des 16. Jahrhunderts von seinen Entdeckern.
Die Seefahrer aus Spanien landeten an der Küste im Tiefland von Maracaibo, einer kleinen Region, in der die Dörfer der Eingeborenen auf Pfählen errichtet wurden. Diese Pfahlbauweise erinnerte die Spanier stark an die Errichtung der Häuser in der Lagune von Venedig.
Wer heute als Europäer nach Venezuela kommt, um seinen Urlaub hier zu verbringen, der entdeckt meist zuerst die karibische Seite des Landes. Kein Wunder, denn die 2800 Kilometer lange Küste und die 75 Inseln des Landes im Karibischen Meer gehören zu den beliebtesten Reisezielen in Venezuela.
Die bekannteste unter ihnen, die Isla Margarita, dürfte Karibik-Fans ein Begriff sein. Sie ist die größte der venezolanischen Karibikinseln, gehört zu den Kleinen Antillen, zu den "Inseln unter dem Wind", und liegt etwa 40 Kilometer nördlich des südamerikanischen Kontinents. Die 45 Strände, dazu kleine felsige Buchten und tropische Lagunen an 165 Kilometern Küste bieten Urlaubern so traumhafte Bademöglichkeiten, dass sie sogar Einheimische vom Festland zum Baden auf die Insel locken. Als Geheimtipp gelten noch die stillen Strände der kleineren Nachbarinsel Isla de Coche.
Die traumhafte Karibikküste Venezuelas ist für viele Reisende ein Sprungbrett ins Land oder Erholungsziel nach einer interessanten Entdeckungstour durch das Land. Bei einer Rundreise durch Venezuela gibt es grandiose Natur in Hülle und Fülle - vom üppig grünen Dschungel über weite Flussläufe hin zu faszinierenden Nationalparks.
Das Land, das fast dreimal so groß ist wie Deutschland, ist landschaftlich so variantenreich wie kein anderes Land in Südamerika. Es gibt insgesamt 35 Naturschutzparks mit verschwenderischer Fauna und Flora. Regenwälder und eine ausgeprägte Sumpfregion prägen das Bild im Delta des sagenumwobenen Orinoco, wo man viel über die Lebensweise der Ureinwohner erfahren kann.
Weite Savannen mit exotischer Vielfalt sind im Bergland von Guyana zu finden. Hier stürzen die höchsten Wasserfälle der Welt von den schroffen Tafelbergen, wie beispielsweise der berühmte Salto Angel-Wasserfall mit einer Höhe von 972 Metern.
Die Region im Süden Venezuelas entlang der Grenze zu Guyana und Brasilien gehört zu den letzten Wildnisgebieten der Welt. Wilde Tiere wie Ameisenbären, Anacondas, Pumas und Leguane fühlen sich hier wohl, bunte Papageien, Kolibris und der Nationalvogel Venezuelas, der Tukan, bevölkern die Bäume.
Von den atemberaubenden Naturlandschaften eines der bezauberndsten Länder Südamerikas kommen echte Naturliebhaber nie wieder los...
Für Venezuela wird der Abschluss einer Reisekrankenversicherung empfohlen.
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