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Reiseversicherung für Myanmar

Reisen nach Myanmar - Kulturschätze einer äußerst liebenswürdigen Bevölkerung

Erst ab 2011 aus der völligen Isolation befreit, präsentiert sich Myanmar, das frühere Birma oder Burma, heute in einer Vielfalt, wie sie sonst eher selten zu finden ist. Das von der Kolonialzeit geprägte Bild des Landes in Südostasien liefert viele spannende Einblicke in vergangene Zeiten. Es grenzt an Thailand, Laos, Indien, China und Bangladesch.

Die imposanten Tempel sind über das ganze Land verteilt und sind ebenfalls wie die einzigartige Naturlandschaft in Myanmar fast unberührt. Mit Bergen, Tälern und wunderschönen Sandstränden bietet das Land eine große Vielfalt und Abwechslung für den Reisenden. Die große Artenvielfalt der Tierwelt sorgt zudem für Anblicke, die man hierzulande sonst nur in einigen Zoos genießen kann. Wer außerhalb der Regenzeit reisen möchte, sollte in der Zeit von Ende November bis Mitte März seine Reise nach Myanmar planen. Für die Einreise nach Myanmar benötigt man in jedem Fall ein Touristenvisum.

Myanmars einzigartige Bevölkerung

Bei einer Urlaubsreise in dieses Land bleibt vor allem die gastfreundliche Bevölkerung im Gedächtnis. Die Bewohner Myanmars sind durch die lange Isolation des Landes den Massentourismus nicht gewohnt. Genau diese Eigenschaft zeichnet dieses Land jedoch auch aus. Man wird überall unglaublich freundliche und friedliebende Menschen entdecken. Die Bevölkerung und das Land sind durch den Buddhismus und einen tiefen Glauben geprägt, was sich in prachtvollen Pagoden und den großen Königsstädten über das ganze Land widerspiegelt. Unentdeckte Dörfer geben Abenteurern einzigartige Einblicke in eine völlig andere Welt.

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Reisen nach Myanmar sind wie Reisen in die Vergangenheit

Mit einem Mietwagen durch das Land zu reisen, empfiehlt sich auf Grund der noch stark entwicklungsbedürftigen Infrastruktur eher nicht. Wer das ganze Land bereisen möchte, sollte sich um einen ortskundigen Guide bemühen. Rundreisen starten meist in der von Leben nur so brodelnden Stadt Yangon, ehe man in ruhigere Gebiete vordringt und man beispielsweise um die Gebirgsstadt Kalaw unberührte Bergdörfer besuchen kann.

Die malerische Umgebung des Inle Lake Sees liefert einen einzigartigen Blick in das alltägliche Leben der Menschen dort. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Stadt Mandalay, welche ein Zentrum vieler besonderer Handwerkskünste darstellt, die man in vielen Straßenzügen hautnah erleben kann. So ist es wohl auch kein Zufall, dass mit der um 1850 im Vorort Amarapura gebauten U-Bein-Brücke die längste Teakholzbrücke der Welt hier entstanden ist. Der Name der ca. 1.200 Meter langen Brücke stammt vom Bürgermeister U Bein, der das Bauwerk in Auftrag gab. Sie führt über den Taungthaman-See

Für archäologisch interessierte Besucher Myanmars ist die Tempelstadt Bagan ein wahres Paradies. Mit über 5.000 Ruinen gehört sie zu den größten archäologischen Stätten in Asien. Auch das sogenannte Herz von Myanmar, der Mount Popa, kann in einem Tagesausflug von Bagan aus bestiegen werden. Dem erloschenem Vulkan werden heilende Kräfte zugesprochen. Er gilt als die Wohnstätte der Nats - sie sind die Schutzheiligen Myanmars.

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Für eine Reise nach Myanmar sollte unbedingt eine Auslandsreisekrankenversicherung abgeschlossen werden, eine Reiserücktrittsversicherung mit Reiseabbruch ist je nach Reisepreis und persönlicher Risikobereitschaft zu empfehlen!

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Staatsname:	Republik der Union Myanmar
Lage:	Südostasien
Hauptstadt:	Yangon (Rangun)
Fläche:	678.500 km²
Amtssprache:	Birmanisch (Burmesisch)
Zeitzone:	MEZ + 5,5 Stunden
Tel.-Vorwahl:	+95
Währung:	1 Kyat = 100 Pyas - Währungsrechner
Netzspannung:	220 / 230 V, 50 Hz - Reiseadapter empfohlen
Höchste Erhebung:	Hkakabo Razi - 5881 m